Landwirtschafts- und Forstminister Norbert Totschnig mit dem WoodPoP Policy Paper © BML / Hemerka
„WoodPoP“ wurde 2022 gestartet und von Österreich und Finnland initiiert. Sie ist eine von Ländern in- und außerhalb der EU getragene Initiative, in deren Rahmen sich Expertinnen und Experten entlang der gesamten Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier mit Politik und Verwaltung sowie mit Wissenschaft und Forschung an einen Tisch setzen. Ihr Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis von Holzpolitik zu entwickeln. Die ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteile einer nachhaltigen Holzwirtschaft für die Menschen in Europa sind auf vielen Ebenen evident.
Am 6. November 2024 verabschiedete die von 25 europäischen Ländern getragene Holzpolitikplattform „WoodPoP“ ein Policy Paper. Unter dem Titel „A Wood-Based Circular Bioeconomy For A Sustainable Europe“ wurde damit ein tragfähiges Fundament für politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger beschlossen.
Unter diesem Link gibt es mehr Information zu dieser Initiative.
Wir haben WoodPoP gemeinsam mit Finnland ins Leben gerufen, weil die daran beteiligten Staaten eine gemeinsame Überzeugung teilen: Nachhaltige Holzwirtschaft leistet einen immensen Beitrag für ein klimaresilientes und wettbewerbsfähiges Europa. Holz nachhaltig nützen, heißt den Wald schützen. Schon jetzt wird einer von 16 Euros in Europa durch den holzverarbeitenden Sektor erwirtschaftet. Rund acht Millionen Menschen finden ihre direkten Arbeitsplätze in diesem Bereich, meist in ländlichen Regionen. Zudem werden zusätzlich rund 17,5 Mio. indirekte Arbeitsplätze geschaffen.
